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Was ist interaktives Content-Marketing und wie funktioniert es?

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Content-Marketing gehört heute fest zur Marketing-Strategie. Performance, starkes Branding und langfristige Kundenbindung überzeugen. Doch je stärker der Wettbewerb in dieser neuen Content Economy steigt, desto wichtiger werden Effizienz und Effektivität. Es gilt, die richtigen Instrumente und Inhalte zu finden, um das Maximum aus den eigenen Inhalten herauszuholen. 

Aber was ist „guter“ Content, was funktioniert? Grundsätzlich unterscheidet man zwei Zielsetzungen: Traffic-Generierung und Konvertierung von Website-Besuchern in Interessenten, Newsletter-Abonnenten, Sales-Leads und natürlich zahlende Kunden. Zwischenziele können sogenannte "Micro-Conversions" sein, etwa der Klick, um ein Produkt in den Warenkorb zu legen.

Gut umgesetzte interaktive Formate führen durch die Optimierung einzelner, entscheidender Kennzahlen nachweisbar für beide Zielsetzungen zu besseren Ergebnissen. Sie stellen damit einen Schlüssel dar, um ohne massive Budget- oder Zeit-Investments mehr Traffic, Leads und Umsätze zu generieren.

Wir zeigen, worauf es ankommt und liefern Ihnen konkrete Beispiele aus verschiedenen Branchen. Hätten Sie gedacht, dass Sie mit einem Quiz die SEO-Rankings verbessern oder mit einem Typ-Check die Basis für personalisierte Newsletter erzeugen können?

Ob Traffic oder Conversion: Texte alleine genügen nicht mehr

Geht es darum, durch Content mehr Besucher auf die eigene Website zu bekommen, sind die Spielregeln des jeweiligen Kanals entscheidend. Nehmen wir klassische Suchmaschinen-Optimierung (SEO) als Beispiel: Ohne guten Text lassen sich in den meisten Bereichen nur schwierig SEO-Erfolge erzielen; Google aber bewertet auch die multimedialen Inhalte und das Nutzerverhalten auf der Landingpage. SEO-Content-Marketing verbindet die beiden Disziplinen, um z.B. durch eine längere Verweildauer und eine niedrige Absprungrate – Kern-Vorteile interaktiver Formate wie Quiz & Co. – einen direkten Einfluss auf das Google-Ranking zu erzeugen.

Texte als Content bleiben demnach wichtig, sie reichen aber bei weitem nicht mehr aus, um weit oben zu ranken. Zudem gilt: Traffic alleine ist noch kein Umsatz. Der Website-Besucher wird dann wertvoll, wenn er konvertiert – und dazu muss er aktiv handeln. Sprich: Interagieren.

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Frontalunterricht vs. Entertainment


Frontalunterricht oder doch lieber spannende Interaktion?

Erinnern Sie sich an Ihre letzte Produkt-Recherche? Oder vielleicht daran, wie Sie das letzte Mal ein passendes Urlaubsziel gesucht haben? Vermutlich haben Sie hier vor allem eines getan: Texte gelesen. Steht man am Anfang seiner Recherche, liest man vielleicht noch mit Begeisterung; spätestens nach dem dritten oder vierten mehrseitigen Artikel tritt aber Ermüdung ein. Der Grund ist einfach – der passive Konsum ist vergleichbar mit Frontalunterricht in der Schule. Selbst gut geschriebene Texte können dieses Problem nur bis zu einem gewissen Grad abfangen.

Das Ergebnis: Nutzer öffnen Seiten nur kurz, bewerten in Sekundenbruchteilen, ob sie die Inhalte interessant finden, und springen in den meisten Fällen schnell wieder ab.

Darf der Nutzer sich aber (inter-)aktiv einbringen, und werden die Inhalte unterhaltsam vermittelt, erzeugt dies einen „Aha!“-Effekt und eine echte Differenzierung zur Masse des Online-Wettbewerbs. Das aktive Lernen führt dazu, dass der Nutzer die vermittelten Inhalte besser verarbeitet und speichert. Und nicht zuletzt ist die erste Hürde, mit der Website zu interagieren, bereits genommen, und der User ist eher bereit, dies in den Folgeschritten – etwa bei der Newsletter-Anmeldung – ebenfalls zu tun.

Dabei sind interaktive Formate – etwa im Gegensatz zur professionellen Videoproduktion – mit den richtigen Werkzeugen schnell und kostengünstig erstellt.

Dauer-Einsatz oder Marketing-Highlight?

Auch wenn die Erstellung interaktiver Formate mit dem richtigen Content-Marketing-Tool schnell gemacht ist – ganz ohne Zeitaufwand geht es nicht. Der Blick auf die zeitlichen Ressourcen ist also wichtig. Ein wirtschaftlich sinnvoller Einsatz sollte sich dabei immer danach richten, wo die größten Potenziale liegen – unabhängig davon, ob man drei oder dreihundert Formate im Jahr umsetzt.

Im Marketing-Jahresverlauf bieten sich hier vor allem saisonale Ereignisse wie Ostern, Weihnachten und Silvester, Sport-Events wie die Fußball-WM oder branchen- bzw. unternehmensspezifische Anlässe wie Eröffnungen, Jubiläen oder große Rabatt-Aktionen an.

Unabhängig von Events können aber auch bestehende Seiten aufgewertet werden. Die Priorisierung erfolgt auch hier nach Potenzial: Welche Unterseiten in welcher Kategorie bekommen den meisten Traffic? Welche Seiten sind besonders entscheidend für eine Conversion? Die Einbindung interaktiver Formate hat hier in der Regel einen direkt sichtbaren Effekt auf die Nutzer-Kennzahlen.

Ein breit aufgestellter Online-Shop z.B. muss nicht für jede Warengruppe und jedes Produkt ein interaktives Format anlegen – bespielt man die fünf oder zehn wichtigsten Warengruppen oder SEO-Landingpages, ist der Content schnell umgesetzt und der Nutzen fast ebenso schnell bewiesen.

46 Tage Quiz-Spielzeit – Engagement-Hit bei focus.de

Erinnern Sie sich noch an Ihre Führerscheinprüfung? Wie würden Sie heute wohl abschneiden?


Würden Sie Ihre Führerschein-Prüfung heute noch bestehen?

Mit einem Führerschein-Quiz hat Focus seine Nutzer begeistert: Durchschnittlich fast fünf Minuten hat der einzelne Nutzer mit dem Quiz verbracht, zusammengerechnet kommt das Format auf eine Gesamt-Spielzeit von über 46 Tagen. Mehr als 85% der Nutzer haben das Quiz bis zum Ende durchgespielt.

Mit dem publikumswirksamen Thema konnte Focus den Nutzern eine naheliegende, alltägliche Frage stellen – ein Konzept, das in ähnlicher Form auch produktbezogen im B2C und im B2B anwendbar ist. Die von den Usern gerne angenommene Herausforderung führt zu einer hohen Verweildauer – und zeigt, dass ein Quiz auch ohne Gewinnspiel hervorragend funktionieren kann.

Natürlich erfahren die Nutzer jeweils auch die korrekte Antwort – Infotainment bester Art, das auf diese Weise auch z.B. auf Produkte und deren Anwendung übertragbar ist. Und am Ende des Quiz erfährt der Nutzer mehr über eine sympathische Kampagne eines bekannten Reifenherstellers.

Nah am Fan zur EM 2016

Falls Sie noch keine Kampagne zur WM 2018 fertig haben, schauen Sie sich einmal das folgende Portal an: http://nah-am-fan.com/

DORMA + KABA nutzte das Fußball-Tippspiel für Unternehmen, um die eigenen Sicherheits-Produkte zu präsentieren. Kein Thema, das auf den ersten Blick mit Fußball zu tun hat. Diese Herausforderung wurde hier elegant gelöst, indem der mögliche Einsatz z.B. im Stadion gezeigt wurde.

Über die gesamte Laufzeit der EM 2016 kamen die Nutzer immer wieder auf das Portal, und verbrachten dort im Schnitt fast sechs Minuten. Die Lösungen des Markenherstellers gerieten dabei immer wieder ins Blickfeld der Teilnehmer.

Sage mir, wer du bist, und ich sage dir, welches Produkt du haben möchtest!

Mittels Typ-Check ordnet sich ein Kunde durch die schnelle Beantwortung einiger Fragen selbst einer Zielgruppe zu. Steht die Qualität oder der Preis im Vordergrund? Welches Produktdesign bevorzugt er? Welche Features und Funktionen sind ihm wichtig?

Am Ende des Typ-Checks erhält der Kunde auf Basis seiner Antwort eine klare Auskunft, welchem Typ er zuzuordnen ist – und Sie können diese Information im Rahmen der Lead-Generierung z.B. für Ihr personalisiertes Newsletter-Marketing nutzen. Oder den Kunden sofort am Ende des Typ-Checks in die für ihn am besten geeignete Produktgruppe weiterleiten.

Mit einer Durchspielquote von über 90% und einer Verweildauer von fast zwei Minuten erkennt Kaldewei, welche Bad-Serien für seine Kunden geeignet sind, und lädt die Nutzer auch gleich zur Newsletter-Anmeldung ein.

Fast 95% Durchspielquote bei fast fünf Minuten Verweildauer hat der Reiseanbieter SnowTrex mit seinem Typ-Check „Welcher Skityp bist Du?“ erreicht. Und da Urlaub etwas ist, was man gerne teilt, konnte auch die Share-Quote auf Facebook von rund 6% überzeugen.

Lead-Generierung leicht gemacht – mit Spielen!

Wenn der Kunde schon spielt, statt zu kaufen, dann doch wenigstens bei uns. Mit diesem Ansatz veröffentlichte der Mode-Anbieter CALIDA ein „Finde-das-Paar“ auf seiner Website. Das Ergebnis war weit mehr als reines Entertainment: Die fünfstellige Anzahl Nutzer reagierte mit einer Lead-Quote von 44% - bei nicht sonderlich kostenintensiven Incentives aus dem eigenen Produktsortiment. Hochqualitative Leads zu minimalen Kosten: Interaktives Content-Marketing macht es möglich.

Noch mehr Inspiration?

Wenn Sie weitere Ideen wünschen oder sich grundsätzlich einmal über die Möglichkeiten im interaktiven Content-Marketing mit uns austauschen möchten, kontaktieren Sie am besten direkt einen unserer erfahrenen Projektmanager. Oder registrieren Sie sich direkt für einen Testzugang für den ContillaCreator, Ihre Toolbox für interaktives Content-Marketing.